Die Kirche in Tramnitz

Ev. Kirche Tramnitz
Ev. Kirche Tramnitz

Rechteckiger Fachwerkbau mit verbrettertem Dachturm über dem Westgiebel,  ist 1823 erbaut worden. Der Glockenstuhl der Vorgängerkirche, welcher aus dem Jahr 1725 stammt, war übernommen worden. Der ursprünglich an der Ostwand aufgebaute derbbarocke Kanzelaltar sowie die alten Kirchenbänke wurden 1980/81 bei einer grundlegenden Renovierung entfernt.

Vorhanden sind noch zwei Bronzeleuchter von 1710, an der Südwand ein Wappenfeld derer von Rohr mit der Jahreszahl 1744 sowie im Turm zwei Glocken von 60 bzw. 36 cm Durchmesser, 1725 von C. S. Mebert.

Kirchengeschichte

Einführung der Reformation: 1541. Seit 1581 Filialgemeinde von Brunn (1775-1974 mit Trieplatz als Ortsteil). 1974 Zusammenschluss mit Schönberg (ohne Trieplatz, welches als Ortsteil zu Dessow kam).

Mit Auflösung des Pfarrsprengels Brunn 1974 wurde Tramnitz Filialgemeinde von Wusterhausen. Die Kirche gehört der Kommune, der Friedhof am Weg nach Blankenberg der Kirchengemeinde.

Das Patronat hatte bis 1945 die Familie von Rohr.

Foto: © Lukas Verlag, Text: K.-E. Selke

Ausarbeitung von Irmgard Grünberg zur Kirche Tramnitz

Die Kirche von Tramnitz.pdf (145,4 KiB)