Die Garliner Kirche
Flachgedeckter spätgotischer Feldsteinbau, Anfang 16. Jh. Alle Tür- und Fensteröffnungen neugotisch in Backsteinrahmung überformt. Das Dreieck des Ostgiebels in barockem Fachwerk mit ziegelsichtiger Ausmauerung ersetzt. Im Westen der quadratische Fachwerkturm mit leicht vorkragendem Obergeschoss, am Türbalken die Jahreszahl 1705 (i). Der Abschluss mit Pyramidendach und Laterne mit geschweifter Haube.
Der Innenraum einheitlich neugotisch, 1995 restauriert.
Die Orgel 1880 von Friedrich Hermann Lütkemüller aus Wittstock, 1992 restauriert durch Dagobert Liers aus Berlin.
Text: © Lukas Verlag