Kirche

Hochgotischer Backsteinbau des frühen 14. Jh. Das Langhaus ursprünglich vermutlich zweischiffig, der 5/8-Chorschluss nach Süden verschoben. Der spätgotische Westturm in Feldstein und Backstein, mit spitzbogigen Blendengruppen und gekuppelten Schallöffnungen, Anfang 16. Jh. Strebepfeiler an Kirchenschiff und Chor. Instandsetzung 1860 und Umbau mit östlichem Schiffsgiebel und gestuften Turmgiebeln. Weitere Instandsetzungen 1954, 1990 und 1997/78.

Innen das Gewölbe durch Flachdecke ersetzt. Im Chor gotisches Rippengewölbe erhalten. Zweigeschossiger hölzerner Altaraufsatz mit zentraler Abendmahlszenerie um 1660, restauriert 1860 und 1958. Hölzerne Kanzel von 1607, restauriert 1958.

Text: © Lukas Verlag