Kirche

Ev. Kirche Köritz
Foto: © Tobias Schulze

Putzbau von 1741–43 mit quadratischem verschiefertem Westturm, die Laterne mit geschweifter Haube von 1802. 1901 die neu-barocke Erweiterung des Querhauses mit großen stichbogigen Fenstern. Der Innenraum durch den Umbau von 1901 geprägt, das Kirchenschiff um 1970 als Winterkirche abgeteilt.

Die Orgel 1824 von Tobias Turley aus Treuenbriezen, ersetzt 1902 durch Neubau von Albert Hollenbach aus Neuruppin, die größte noch erhaltene Hollenbach-Orgel, 2003 restauriert durch Mecklenburgischen Orgelbau aus Plau am See.

In der Winterkirche die Orgel 1869 von Friedrich Hermann Lütkemüller aus Wittstock, umgesetzt aus der Dorfkirche Ganzer (1973 Teilabriss).

Text: © Lukas Verlag

Kirchengeschichte

Ev. Kirche Köritz
Foto: © K.-E. Selke

Einführung der Reformation: 1541. Seitdem ist Köritz Mutterkirche in der Superintendentur bzw. Kirchenkreis Wusterhausen/Dosse, ab 1968 Kirchenkreis Kyritz-Wusterhausen. Die Pfarrerliste umfasst von 1580 bis 2004 (mit einer Lücke ca. 1638-1666) 21 Namen. Ab 1801 war Kampehl Mater conjuncta, seit 1910 Tochterkirche.

Text: K.-E. Selke