Die Kirche in Gülitz
Neugotischer Feld- und Backsteinbau mit polygonalem Chorschluss und eingezogenem Westturm, 1875 errichtet nach älteren Entwürfen von Friedrich August Stüler. Über der Ost- und Westwand Stufengiebel mit Blendengliederung, die Turmfenster von spitzbogigen Stufenblenden gerahmt.
Innen ein spätgotischer, figürlich geritzter Grabstein für Anna von Preen, geb. von Bevernest, Anfang 16. Jh., aus Sandstein mit verwitterter Umschrift, an den Ecken die Sinnbilder für die vier Evangelisten.
Die Orgel 1893 von Schlag & Söhne aus Schweidnitz/Schlesien.
Text und Foto: © Lukas Verlag
Offene Kirche
Die Kirche Gülitz ist tagsüber von Ostern bis zum Reformationstag frei zugänglich.