Zur Geschichte der Premsliner Kirche
Die ursprünglich dem Evangelisten Johannes geweihte Feldsteinkirche in Premslin stammt wahrscheinlich aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Sie besteht aus einem rechteckiqen Feldsteinsaalbau mit massivem Turmunterbau und Turmaufsatz aus Fachwerk. Dieser barocke Fachwerkaufsatz (um 1713) ersetzt den vermutlich eingestürzten ursprünglichen Turm.
Er ist in seiner Art einmalig in der Prignitz wegen der gemusterten Backsteinausmauerung und der barocken achteckigen Laterne mit Wetterfahne von 1719. 1883 wurde die Kirche stark überbaut. Der östliche Abschluss wurde entfernt, das Kirchenschiff verlängert und über neuer Apsis geschlossen (neue Teile in Backstein).
Text und Foto: © Lukas Verlag
Besuch der Kirche
Sie möchten die Premsliner Kirche besichtigen? Bitte wenden Sie sich für den Schlüssel an:
Rosemarie Hinze
Glövziner Straße 17
Tel. 038797 52547
oder
Manfred Muhs
Glövziner Straße 21
Tel. 038797 53530