Moment mal
von Superintendent Hans-Georg Furian
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn sich Lebensumstände ändern, ist es oft spannend. Man ist sich nicht sicher, was die Zukunft bringt.
Allen, denen es heute so geht gilt das Bibelwort dieser Woche in besonderer Weise: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ (Jesaja 42 Vers 3)
Heute hat die Schule bei uns angefangen. Für einige ist es ein vertrauter Weg, für andere nicht. Einige sind noch neugierig, bei anderen hält sich die Begeisterung in Grenzen. Aber für alle gilt: was herauskommt, dass zeigt sich erst im nächsten Sommer, nämlich auf dem Zeugnis. So ist die Zukunft offen. Allen wünsche ich Gottes Segen auf dem Weg in die Schule und durch dieses Schuljahr.
Das gilt auch für die Kinder, deren Kindergartenzeit nun beginnt. Ich wünsche ihnen, dass sie die vielen neuen Eindrücke zu Hause mit ihren Eltern besprechen können.
Uns Eltern wünsche ich Interesse und Geduld. Manchmal haben wir viel um die Ohren – und lassen darum die Worte unserer Kinder nicht in unsere Ohren, sprich hören nicht zu. Hin und wieder sind wir ungeduldig und wollen die erwarteten Ergebnisse, aber Kinder sind keine Uhren.
Was ich den Eltern gewünscht habe, Interesse und Geduld, das wünsche ich auch den Lehrerinnen und Lehrern. Jedes Kind ist anders und möchte an dem, was es kann gemessen werden und nicht an einem abstrakten Maßstab; ein schwieriger Wunsch und doch nicht verkehrt.
Der Segen Gottes, der Ihnen, den Schülerinnen und Schülern, den Kindergartenkindern, den Lehrerinnen und Lehrern, de Kindergärtnerinnen und uns Eltern gilt, dieser Segen Gottes ist auf den ersten Blick betrachtet so etwas wie ein Regenschirm. Gottes Segen möchte uns bewahren. Er kann das freilich nicht, wenn man den Schirm zu Hause stehen hat, anstatt ihn bei sich zu haben. Gottes Segen wirkt, wenn man ihm das auch zutraut.
Über diesen Segen kann man auch etwas lernen: entweder im Religionsunterricht oder – und da kann man ihn auch erleben – in der Christenlehre. Beides, der Religionsunterricht und die Christenlehre beginnen mit dem neuen Schuljahr auch. Unsere Religionslehrerinnen und unsere Katechetinnen, die die Christenlehre geben, haben sich schon vorbereitet und freuen sich auf euch Kinder.
Was sich in Sachen Religion lernen lässt?
Die christliche Religion ist eine Quelle unserer Orientierung. Unsere Welt ist geprägt durch religiöse Vorstellungen – bis in die Bauwerke hinein, die unsere Orte optisch prägen. Christliche Religion kann unseren Zielen das rechte Motiv geben. Sie erinnert uns an unsere Grenzen und unsere Verantwortung; nicht nur anderen Menschen gegenüber, die genauso fehlerhaft sind, wie wir, sondern auch Gott gegenüber; das lässt uns menschlich bleiben. Schließlich tröstet sie uns. Denn sie bettet uns ein in den großen Zusammenhang, den Gottes Plan mit dieser Welt – und meinem Leben – herstellt. Er ist es, der in das Chaos der Ereignisse den roten Faden legt, an dem ich Halt und Kraft finde. Gerade wenn etwas Neues beginnt und wir neugierig und unsicher sind, ist uns Gottes Segen zugesprochen. Nehmen Sie ihn mit in Ihren Alltag und lassen ihn nicht, wie einen Regenschirm, zu Hause stehen.
wenn sich Lebensumstände ändern, ist es oft spannend. Man ist sich nicht sicher, was die Zukunft bringt.
Allen, denen es heute so geht gilt das Bibelwort dieser Woche in besonderer Weise: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ (Jesaja 42 Vers 3)
Heute hat die Schule bei uns angefangen. Für einige ist es ein vertrauter Weg, für andere nicht. Einige sind noch neugierig, bei anderen hält sich die Begeisterung in Grenzen. Aber für alle gilt: was herauskommt, dass zeigt sich erst im nächsten Sommer, nämlich auf dem Zeugnis. So ist die Zukunft offen. Allen wünsche ich Gottes Segen auf dem Weg in die Schule und durch dieses Schuljahr.
Das gilt auch für die Kinder, deren Kindergartenzeit nun beginnt. Ich wünsche ihnen, dass sie die vielen neuen Eindrücke zu Hause mit ihren Eltern besprechen können.
Uns Eltern wünsche ich Interesse und Geduld. Manchmal haben wir viel um die Ohren – und lassen darum die Worte unserer Kinder nicht in unsere Ohren, sprich hören nicht zu. Hin und wieder sind wir ungeduldig und wollen die erwarteten Ergebnisse, aber Kinder sind keine Uhren.
Was ich den Eltern gewünscht habe, Interesse und Geduld, das wünsche ich auch den Lehrerinnen und Lehrern. Jedes Kind ist anders und möchte an dem, was es kann gemessen werden und nicht an einem abstrakten Maßstab; ein schwieriger Wunsch und doch nicht verkehrt.
Der Segen Gottes, der Ihnen, den Schülerinnen und Schülern, den Kindergartenkindern, den Lehrerinnen und Lehrern, de Kindergärtnerinnen und uns Eltern gilt, dieser Segen Gottes ist auf den ersten Blick betrachtet so etwas wie ein Regenschirm. Gottes Segen möchte uns bewahren. Er kann das freilich nicht, wenn man den Schirm zu Hause stehen hat, anstatt ihn bei sich zu haben. Gottes Segen wirkt, wenn man ihm das auch zutraut.
Über diesen Segen kann man auch etwas lernen: entweder im Religionsunterricht oder – und da kann man ihn auch erleben – in der Christenlehre. Beides, der Religionsunterricht und die Christenlehre beginnen mit dem neuen Schuljahr auch. Unsere Religionslehrerinnen und unsere Katechetinnen, die die Christenlehre geben, haben sich schon vorbereitet und freuen sich auf euch Kinder.
Was sich in Sachen Religion lernen lässt?
Die christliche Religion ist eine Quelle unserer Orientierung. Unsere Welt ist geprägt durch religiöse Vorstellungen – bis in die Bauwerke hinein, die unsere Orte optisch prägen. Christliche Religion kann unseren Zielen das rechte Motiv geben. Sie erinnert uns an unsere Grenzen und unsere Verantwortung; nicht nur anderen Menschen gegenüber, die genauso fehlerhaft sind, wie wir, sondern auch Gott gegenüber; das lässt uns menschlich bleiben. Schließlich tröstet sie uns. Denn sie bettet uns ein in den großen Zusammenhang, den Gottes Plan mit dieser Welt – und meinem Leben – herstellt. Er ist es, der in das Chaos der Ereignisse den roten Faden legt, an dem ich Halt und Kraft finde. Gerade wenn etwas Neues beginnt und wir neugierig und unsicher sind, ist uns Gottes Segen zugesprochen. Nehmen Sie ihn mit in Ihren Alltag und lassen ihn nicht, wie einen Regenschirm, zu Hause stehen.
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