Moment mal
von Wilfried Schmidt
"Eau de la vie" - Haben Sie das schon einmal im Regal Ihres Geschäftes stehen sehen? Klingt irgendwie chic und interessant, auch wenn ich mich da nicht so auskenne. Aber dieses Eau ist mehr als interessant. Es ist lebenswichtig. Wer in der französischen Bibel im letzten Buch Kapitel 21 Vers 6 sucht, wird es dort finden: Wasser des Lebens. Ein tolles Angebot: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers – gratis, geschenkt.
Durst zu haben ist ganz normal, auch dass er gelöscht wird: Nach einer schönen, langen Wanderung, nach anstrengender Gartenarbeit, an einem heißen Tag. Wichtig ist, dass wir unseren Durst sinnvoll löschen. Es gibt ja für viele Situationen auch das falsche Getränk, z.B. Kaffee eine Stunde vor dem Schlafengehen, Getränke mit Kohlensäure kurz vorm Langstreckenlauf oder gar alkoholhaltige Getränke vor einer Autofahrt.
Durst gehört zu unserem Menschsein dazu. Auch Lebensdurst. Etwas erleben wollen. Sich an dem, was man erlebt, mit der Seele satt trinken. Das Leben in vollen Zügen genießen. Doch sind wir hier noch viel mehr in Gefahr, diesen Durst mit dem falschen "Getränk" löschen zu wollen.
Wenn zu Hause bei uns der Besuch weg ist und das Essen gut war (das ist immer so), will ich manchmal noch mehr Wasser oder Saft trinken, weil da noch ein gefühltes Loch in der Magengegend ist. Aber das komische Gefühl im Bauch geht davon nicht weg. Ich hab wohl vorher etwas falsch gemacht, bin Hunger und Durst in falscher Weise begegnet.
Mit unsrer Seele kann es uns ebenso gehen. Auch wenn man am Wochenende oder im Urlaub alles oder vieles "mitgenommen" hat, kann da immer noch so ein Durst-Gefühl da sein. Ich will, ich brauche noch mehr. Es wird aber nicht so recht gestillt, wenn wir nur so weitermachen wie bisher.
In diesem Zusammenhang höre ich die oben schon erwähnten Worte: Wasser des Lebens für alle, die Durst, ja Lebensdurst haben. Kostenlos. Es ist Jesus, der dieses Angebot macht. Und er sagt damit: Wer zu mir kommt, wer sich auf meine Worte verlässt und danach lebt, der wird an seiner Seele erfrischt wie von frischem Wasser. Der wird gestärkt für die Aufgaben, die anstehen. Der bekommt Kraft, mit dem zu leben, was ihm an Lasten (noch) nicht abgenommen wird. Der bekommt Freude geschenkt, oft auch in menschlich gesehen ziemlich trostlosen Situationen, wie z.B. das ältere, von Krankheiten sehr geplagte Ehepaar, das ich öfter besucht habe. Der bekommt Hoffnung und Zuversicht, auch wenn sein Leben sehr zerfahren ist und sinnlos scheint, wie z.B. bei der jungen Familie, von der ich heute gerade in einer Zeitschrift las.
Es sind nicht die Worte allein, die uns erfrischen, sondern in diesen Worten begegnet uns Jesus Christus. Er will uns beschenken. Wir können die Hände aufhalten und trinken. Seine Worte an uns heranlassen. Darüber nachdenken, vielleicht auch zusammen mit anderen. So können wir in unserem Alltag durch sein Dasein erfrischt werden. Das ist meine Erfahrung, und auch die vieler anderer Menschen.
Wilfried Schmidt
Durst zu haben ist ganz normal, auch dass er gelöscht wird: Nach einer schönen, langen Wanderung, nach anstrengender Gartenarbeit, an einem heißen Tag. Wichtig ist, dass wir unseren Durst sinnvoll löschen. Es gibt ja für viele Situationen auch das falsche Getränk, z.B. Kaffee eine Stunde vor dem Schlafengehen, Getränke mit Kohlensäure kurz vorm Langstreckenlauf oder gar alkoholhaltige Getränke vor einer Autofahrt.
Durst gehört zu unserem Menschsein dazu. Auch Lebensdurst. Etwas erleben wollen. Sich an dem, was man erlebt, mit der Seele satt trinken. Das Leben in vollen Zügen genießen. Doch sind wir hier noch viel mehr in Gefahr, diesen Durst mit dem falschen "Getränk" löschen zu wollen.
Wenn zu Hause bei uns der Besuch weg ist und das Essen gut war (das ist immer so), will ich manchmal noch mehr Wasser oder Saft trinken, weil da noch ein gefühltes Loch in der Magengegend ist. Aber das komische Gefühl im Bauch geht davon nicht weg. Ich hab wohl vorher etwas falsch gemacht, bin Hunger und Durst in falscher Weise begegnet.
Mit unsrer Seele kann es uns ebenso gehen. Auch wenn man am Wochenende oder im Urlaub alles oder vieles "mitgenommen" hat, kann da immer noch so ein Durst-Gefühl da sein. Ich will, ich brauche noch mehr. Es wird aber nicht so recht gestillt, wenn wir nur so weitermachen wie bisher.
In diesem Zusammenhang höre ich die oben schon erwähnten Worte: Wasser des Lebens für alle, die Durst, ja Lebensdurst haben. Kostenlos. Es ist Jesus, der dieses Angebot macht. Und er sagt damit: Wer zu mir kommt, wer sich auf meine Worte verlässt und danach lebt, der wird an seiner Seele erfrischt wie von frischem Wasser. Der wird gestärkt für die Aufgaben, die anstehen. Der bekommt Kraft, mit dem zu leben, was ihm an Lasten (noch) nicht abgenommen wird. Der bekommt Freude geschenkt, oft auch in menschlich gesehen ziemlich trostlosen Situationen, wie z.B. das ältere, von Krankheiten sehr geplagte Ehepaar, das ich öfter besucht habe. Der bekommt Hoffnung und Zuversicht, auch wenn sein Leben sehr zerfahren ist und sinnlos scheint, wie z.B. bei der jungen Familie, von der ich heute gerade in einer Zeitschrift las.
Es sind nicht die Worte allein, die uns erfrischen, sondern in diesen Worten begegnet uns Jesus Christus. Er will uns beschenken. Wir können die Hände aufhalten und trinken. Seine Worte an uns heranlassen. Darüber nachdenken, vielleicht auch zusammen mit anderen. So können wir in unserem Alltag durch sein Dasein erfrischt werden. Das ist meine Erfahrung, und auch die vieler anderer Menschen.
Wilfried Schmidt
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