Moment Mal

von Pastor Andreas Ruthard

Kann man Gott beweisen?!

Was für eine Frage! Was wurde darüber schon gestritten. Und in der Regel heißt die Antwort "nein, man kann Gott nicht beweisen". Und doch ist meine Antwort auf die obige Frage: Ja, man kann Gottes Existenz beweisen, nachweisen!

Kein Mensch hat jemals elektrischen Strom gesehen. Doch wissen wir alle, dass es ihn gibt. Die Auswirkungen des elektrischen Stroms sind nicht zu übersehen. Keiner fasst ein Kabel unter Strom an, ohne das zu spüren. Unsichtbarkeit ist kein Beweis, dass es etwas oder jemand nicht gibt!

Jedes Auto, Schiff, Haus, .... ist von einem Ingenieur entworfen und mit Hilfe anderer gebaut worden. Keiner, der ernst genommen werden will, wird das abstreiten wollen. All die vielen Dinge, die wir zum Leben haben, hat irgendjemand entworfen und hergestellt. Diese Tatsache ist jedem klar. In der Regel kennen wir diese Personen nicht – wissen aber, dass es sie gibt. Und ihre Kreativität für uns eingesetzt haben!

Dasselbe darf man so in Bezug auf Gott, den Schöpfer, sehen! Diese Welt, die Schöpfung in ihrer ganzen Schönheit, Größe und Einzigartigkeit beweist den Schöpfer! Kein Blatt gleicht dem anderen, keine Schneeflocke der anderen. Jedes Tier, jeder Mensch ist ein Original. Wie fantastisch ist ein Sonnenaufgang, Sonnenuntergang! Wer hat nicht schon über die Weite des Meeres gestaunt, die Größe der Berge! Hinter all dem steht einer, der seine ganze Kreativität für uns eingesetzt hat! Der es im Grunde seines Herzens gut mit uns meint!

Wir behaupten, es gäbe ihn nicht. Warum wollen wir seine Existenz nicht? Haben wir Angst, er konnte uns das mühsam errungene Stück Leben, woran wir uns festhalten, wegnehmen. Sehen wir in ihm nur den großen Spielverderber? Der nur eins im Sinn hat, all das zu zerstören, was uns Wert geben soll. Hier ist die Frage: wieviel Leben, Gewinn, Sinn und echten Wert gibt uns all das, was wir tun?
Oder ist Gott nur noch der einzige, große Angeklagte, der schuld ist an den Miseren unseres Lebens und der Welt? Denn das hört man am meisten "wenn es einen Gott gäbe, warum gibt es dann soviel Leid auf der Welt?". Warum sind wir nicht bereit, ehrlich unsere eigene Schuld und Versagen, böse Gedanken und Worte einzugestehen. Die Welt, die Er geschaffen hat, hat Er nicht zerstört. Wir sind dabei, es zu tun!

Gott, der Schöpfer hat unsere Erde wunderschön gemacht! Die allermeisten Menschen zieht es in die Natur. Hier ist etwas von Schönheit, Natürlichkeit und immer noch – trotz aller menschlichen Zerstörung – gutes Stück Unberührtheit zu finden, nach dem wir uns sehnen!
Gott hat uns diese Erde geschenkt, weil wir Menschen ihm wichtig sind. Weil er uns tatsächlich liebt und mit uns Gemeinschaft haben will. Die Frage ist nicht, ob es Gott gibt. Sondern viel mehr, ob wir bereit sind, seine Existenz, die an dem Geschaffenen sichtbar ist, anzuerkennen.

Ich verstehe die Bedenken, die Menschen haben, wenn es um die Frage nach Gott geht. Mir ging es als überzeugter Atheist früher nicht anders. Doch beim Lesen der Bibel fand ich die Antwort auf die Frage nach Gott! Dazu Antworten auf die Fragen des Lebens! Und: nicht nur in der Schöpfung, sondern gerade auch in seinem Sohn Jesus Christus offenbart sich Gott! Kommt auf uns Menschen zu.

Jetzt sind wir gefragt, Sie! Haben sie Mut, auf Jesus zuzugehen. Er wartet auf Sie!

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