Vielfältige Synode in Wusterhausen

Die Synode, die am vergangenen Samstag in Wusterhausen stattfand, war geprägt von einem abwechslungsreichen Programm und wichtigen Diskussionen. Unter den 71 Synodalen wurde eine Vielzahl von Themen behandelt, die von Einblicken in die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung bis hin zu Berichten reichten.

Pfarrerin Johanna Köster eröffnete die Synode mit einer Andacht, die den Rahmen für den Tag setzte. Anschließend wurde Jutta Boethke in ihre neue Tätigkeit als Ephoralsekretärin eingeführt und für ihren Dienst gesegnet.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Synode war der Impulsvortrag von Dr. Edgar Wunder vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD zur 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Seine Einsichten und Erkenntnisse lieferten wertvolle Denkanstöße, die in den folgenden Gruppenarbeiten vertieft wurden.

Präses Kirsch führte durch den Tag und informierte über eine Entwicklung seit der letzten Herbstsynode: der Antrag bezüglich der Satzung zu den Pachten, der auf der vorherigen Synode gestellt wurde, wird in dieser Woche auf der Landessynode in Görlitz beraten. Ein nicht fristgerecht eingegangener Antrag aus der GKG Putlitz wird im Kreiskirchenrat beraten.

Nach der Mittagspause konnten die Synodalen Frau Winter und Frau Riedel vom Kirchlichen Verwaltungsamt (KVA) aus Kyritz begrüßen, die die Arbeit des KVAs vorstellten. Ihre Präsentation bot Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, mit denen sich das KVA täglich für die Kirchengemeinden auseinandersetzt.

Superintendentin Eva-Maria Menard berichtete unter dem Leitmotiv "Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht" über die Arbeit im Kirchenkreis. Sie ging angesichts der Ergebnisse der ForuM-Studie auf die wichtige Aufgabe der Prävention gegen sexualisierte Gewalt ein und auch auf die Herausforderungen angesichts steigender Demokratieverdrossenheit und Demokratiegefährdung.

Die Herbstsynode des Kirchenkreises wird am 16. November 2024 in Wittenberge stattfinden.