Verabschiedung von Pfarrer Johannes Kölbel in den Ruhestand

In einem Open-Air-Gottesdienst wurde Pfarrer Johannes Kölbel am 28. Februar 2021 in den (Vor-)Ruhestand verabschiedet.

Auch wenn das Wetter kalt und regnerisch daher kam, fanden sehr viele Besucher*innen den Weg auf den Hagenplatz um sich zu verabschieden. Und so wurde es mit Abstand und Maske und coronagerechten Kuchenpäckchen doch ein herzlicher Abschiedsgottesdienst.

Sechs Jahre hatte Johannes Kölbel den Pfarrsprengel geleitet und griff in seiner Predigt die schönen aber auch traurigen Momente auf - Hochzeiten, Taufen und Feste und natürlich Beerdigungen und bedrückende Begebenheiten. Begleitet wurde der Gottesdienst von den Bläser*innen aus der Region Schwante/Oberkrämer/Vehlefanz.

Superintendentin Eva-Maria Menard entpflichtete ihn mit Abschiedsworten, in dem auch sie auf die gemeinsamen Jahre im Kirchenkreis zurückblickte, und auch sein Engagement als Beauftragter für Flucht, Migration und Integration im Kirchenkreis würdigt. Präses Christian Kirsch verlas die Urkunde der Landeskirche mit der er nun "frei von Pflichten sei".

Zum Finale gab es dann noch ein Ständchen von Pfarrer Volkhart Spitzner aus dem Pfarrsprengel Putlitz. Mit dem Lied „Ich mach Station“ erfüllte er die Bitte von Pfr. Kölbel, dieses Lied zu singen. Das Lied begleitet Pfr. Kölbel bereits seit seiner Jugend und sollte am Tag seines Abschieds nicht fehlen.

Fleißige Helfer*innen aus der Gemeinde hatten Kuchen verpackt - so konnte jeder, der wollte, noch ein Stückchen mit nach Hause nehmen, musste doch das klassische Kaffeetrinken aufgrund der Corona-Situation entfallen. Viele Gemeindeglieder und Wegbegleiter ließen es sich nicht nehmen, noch Grußworte an Johannes Kölbel zu richten.

Wir wünschen Pfarrer Johannes Kölbel für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute und Gottes Segen!

Die Vakanzverwaltung für den Pfarrsprengel Meyenburg übernimmt Pfarrer Helmut Kautz.