Kulturstopp der Tour de Prignitz
von Rilana Gericke
Rund 700 Radler der Tour de Prignitz hielten am Montag Nachmittag zum Kulturstopp in Seddin - und wurden herzlich begrüßt.
Nicht nur die Glocken läuteten pünktlich zur Einfahrt der Radler, auch das Duo "Herr Maria und Dezibella" begrüßte die Teilnehmer musikalisch. Unter dem Glockenturm sitzend erfreuten sie die Radler mit Gitarrenmusik. Die musikalische Gestaltung des Kulturstopps setzte sich auch in der Kirche zu Seddin fort. Orgelmusik, gespielt von Christina Schunn, lockte viele in den kühlen Raum, er bot Ruhe und die Möglichkeit einmal inne zu halten vom hektischen Treiben der Tour de Prignitz.
Die ältesten Teile der einschiffigen Feldsteinkirche stammen aus der Zeit des frühen 14. Jahrhunderts. Nach einem Brand im Jahre 1739 wurde erst 1923 an der Ostseite ein neuer freistehender Glockenturm errichtet. 2011 konnte die Kirche umfangreich saniert werden.
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