Kreiskirchenrat feierlich eingeführt
Auf der Frühjahrssynode am 12. April 2014 ist der Prozess der Fusion der beiden ehemaligen Kirchenkreise Perleberg-Wittenberge und Pritzwalk-Havelberg abgeschlossen worden. Die Synodalen haben den gemeinsamen Kreiskirchenrat des Ev. Kirchenkreises Prignitz gewählt. In einem feierlichen Gottesdienst wurde am Sonntag Quasimodogeniti, am 27. April 2014, in der Heiliggrabkapelle im Kloster Stift zum Heiligengrabe die Mitglieder des Kreiskirchenrates in ihr Amt eingeführt.
Zuvor dankte Superintendent Günther den ausscheidenden Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit und das Engagement. „Sie haben in schwierigen Zeiten mutige Entscheidungen getroffen und die Grundlage dafür gelegt, dass es den Ev. Kirchenkreis Prignitz überhaupt gibt. Dafür gebührt Ihnen ein besonderer Dank.”, sagte Superintendent Günther zum Abschied.
Den neu gewählten Mitgliedern gab der Superintendent in seiner Predigt mit auf den Weg: „Wir als Kirche sind hier in Brandenburg die einzigen, die dieser Welt, in der wir leben, die gute Botschaft von Gottes grenzenloser Liebe weitersagen. Bei keinem sonst bekommt die Welt zu hören, was so wohltut, dass die Liebe im Tod nicht endet. Dass der Tod das Leben, von dem Bibel zeugt, nicht begrenzen kann. Wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch. Der Kreiskirchenrat hat sich diesem Auftrag zu stellen. Wie können wir diese Botschaft zu den Menschen bringen, die nichts mehr braucht, als gute, heilsame Worte und Taten?!“
Der Kreiskirchenrat als oberstes Leitungsgremium des Kirchenkreises besteht aus 16 Mitgliedern, davon der größte Teil im Ehrenamt. Sie sind für die Dauer von sechs Jahren von der Kirchenkreissynode gewählt und werden sich monatlich zu ihren Beratungen treffen.
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