GKR-Rüste des Pfarrsprengels Karstädt-Land

von Axel Knuth

GKR bei der Beratung

In diesem Jahr waren wieder Älteste aus den gleichen Kirchengemeinden Dergenthin, Glövzin, Karstadt, Laaslich, Premslin und Sükow vom 13.01.-15.01.2012 nach Brandenburg/Havel in das „Domkovikt" unterwegs.

Nach Ankunft, Aufsuchen der Zimmer und Abendbrot trafen sich die Teilnehmer zu einer ersten Runde im Tagungsraum. Eine Kennenlernen-Runde war nicht nötig, denn man kannte sich ja schon vom letzten Jahr (Es waren also keine anderen GKR-Mitglieder mitgekommen). Von Pfarrer Preisler wurde eine erste Einführung in das Thema gegeben. Dieses Jahr würden wir mehr selbst gefordert, denn ein Referent war  nicht zugegen. Gemeindeaufbau — ehrenamtliche Arbeit — Finanzen. das waren die Themen in diesem Jahr, also für jede(n) war etwas dabei und jede(r) konnte Ihre/seine Erfahrungen einbringen. Am Anfang war ich persönlich etwas skeptisch, ob man damit ein ganzes Wochenende sinnvoll gestalten könnte. Aber dazu später mehr. Der Abend klang in gemütlicher Runde aus, für einige auch erst in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages. (Auch das erinnert mich doch sehr an das letzte Jahr!).

Nach dem Frühstück ging es am Samstag mehr oder weniger ausgeschlafen an die Arbeit. Es begann mit einer Morgenandacht, die Pfarrer Preisler mit uns feierte und wir dieses Mal in Ermangelung eines Instrumentes ohne Begleitung sangen. Anschließend waren fiir den Tag 4 Gesprächsrunden zu je 1 1/2 Stunden geplant, unterbrochen durch kleine Pausen  und eine längere Mittagspause, in der die Einen in die Stadt gingen, um noch kleine Besorgungen zu tätigen und die Anderen, die versuchten, den entgangenen Nachtschlaf nachzuholen. Sie erinnern sich noch an meine oben geäußerte Skepsis, dass man die Zeit sinnvoll mit dem Thema ausfüllen könnte? Nur so viel: Die Pausen waren kürzer als geplant und auch das Ende der letzten Runde konnte nicht planmäßig beendet werden, es dauerte also länger. Die Gruppen waren so in ihre Arbeit und in Gesprächen vertieft, dass man ganz die Zeit vergaß. Dazu trug natürlich auch die gute Vorbereitung derThemen durch Pfarrer Preisler bei. Eigentlich doch ein sehr gutes Zeichen! Die Ergebnisse unserer Arbeit werden auch in den Gemeindekirchenratssitzungen der nächsten Zeit eine Rolle spielen und wir hoffen, dass wir im Pfarrsprengel gemeinsam vorankommen. 

Der Tag endete, wie auch schon im letzten Jahr, am großen Tisch im Konferenzraum mit einem gemeinsamen Abendbrot, eigentlich müsste man es "Arbeitsessen" nennen, denn auch hier wurden noch wichtige Gespräche geführt. Der Abend klang wieder in gemütlicher Runde aus. Am Sonntag trafen sich noch einmal alle Teilnehmer nach dem Frühstück zu einer Abschlussrunde, die zu meinem Erstaunen mit einem fast einstimmigen Votum für unsere nächsten Arbeitsschwerpunkte im Pfarrsprengel endete. Wie auch im letzten Jahr besuchten wir anschließend einen Gottesdienst in der Domkapelle. Nach dem Packen der Taschen bzw. Koffer und Mittagessen verabschiedete man sich in der Hoffnung auf eine weitere gute Tagung im nächsten Jahr 2013.

Sollte dieser Bericht andere Mitglieder der Gemeindekirchenräte im Pfarrsprengel neugierig gemacht haben? ...Das wäre schön!

Axel Knuth 

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 9 und 5.