Gemeindekirchenratswahl in Perleberg
von Superintendent Hans-Georg Furian
Im Gottesdienst am Reformationstag (31. Oktober) wählte die Kirchengemeinde Perleberg die neuen Kirchenältesten. Es ist ein Markenzeichen unserer evangelischen Kirche, dass die Leitung mehrheitlich bei denen liegt, die nicht bei der Kirche arbeiten. Das gilt auf allen Ebenen: in der Kirchengemeinde im Gemeindekirchenrat, im Kirchenkreis in der Kreissynode und im Kreiskirchenrat und in der Landeskirche in der Landessynode und der Kirchenleitung.
Wir danken dafür, dass sich wieder Menschen bereitfanden, sich der Wahl zu stellen. Gewählt wurden Frau Inge Böwe, Herr Klaus-Dieter Graf, Frau Dorit Henseler, Frau Rosemarie Luchs, Frau Ute Prüter, Frau Rosemarie Wedel und Herr Michael Winter.
Ersatzältester ist Herr Raik Zeranski.
An der Wahl haben sich rund 20 % der ca. 1.900 Gemeindeglieder beteiligt. Denen, die ihre Stimme abgaben, gilt unser Dank.
Auch, wenn vielleicht der Gedanke aufkommt: so wenige waren zur Wahl, muss man sich doch fragen, an welcher anderen Stelle beteiligen sich so viele Menschen?
Als Kirchengemeinde und als evangelische Christen dürfen wir im Hinterkopf behalten, dass man in unseren Kirchengemeinden demokratische Spielregeln einüben konnte, als sie ansonsten verboten waren. Diese Erinnerung halten wir dann wach, wenn wir uns heute nicht einfach berieseln lassen von den Medien, sondern uns engagieren: zur Ehre Gottes und zum Wohl unserer Mitmenschen (hier und anderswo, heute und auch im Blick auf die, die nach uns kommen).
Hans-Georg Furian
Wir danken dafür, dass sich wieder Menschen bereitfanden, sich der Wahl zu stellen. Gewählt wurden Frau Inge Böwe, Herr Klaus-Dieter Graf, Frau Dorit Henseler, Frau Rosemarie Luchs, Frau Ute Prüter, Frau Rosemarie Wedel und Herr Michael Winter.
Ersatzältester ist Herr Raik Zeranski.
An der Wahl haben sich rund 20 % der ca. 1.900 Gemeindeglieder beteiligt. Denen, die ihre Stimme abgaben, gilt unser Dank.
Auch, wenn vielleicht der Gedanke aufkommt: so wenige waren zur Wahl, muss man sich doch fragen, an welcher anderen Stelle beteiligen sich so viele Menschen?
Als Kirchengemeinde und als evangelische Christen dürfen wir im Hinterkopf behalten, dass man in unseren Kirchengemeinden demokratische Spielregeln einüben konnte, als sie ansonsten verboten waren. Diese Erinnerung halten wir dann wach, wenn wir uns heute nicht einfach berieseln lassen von den Medien, sondern uns engagieren: zur Ehre Gottes und zum Wohl unserer Mitmenschen (hier und anderswo, heute und auch im Blick auf die, die nach uns kommen).
Hans-Georg Furian
Einen Kommentar schreiben