Mit Friedensglocken und Pferden unterwegs durch den Norden

Der Verein Friedensglocken e.V. möchte im Jahr 2025, aus Anlass der Beendigung des 2. Weltkrieges vor 80 Jahren eine Friedensglocke, gezogen und begleitet von einem Pferdetreck, nach Jerusalem bringen.

Es soll daran erinnern, dass von unserem Land und Volk der Schrecken des Krieges und das Verbrechen der Shoah ausgegangen ist. Der Verein versteht den Pferdefriedensglockentreck als Teil seiner Verantwortung dafür, dass nie wieder so etwas geschehen darf.

Auf dem Weg dorthin, soll in allen Ländern an 200 Stationen als einen Akt von Volksdiplomatie das Friedenbrot brechen und kleine aus Militärschrott gegossene Friedenglocken übergeben. In Anlehnung an den Bibelspruch „Schwerter zu Pflugscharen“ wurde die Fridensglocke am 6.6.20 in Erinnerung an den 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus u.a. aus Militärschrott gegossen. Bis 2025 werden mit der Friedensglocke jedes Jahr dreiwöchige Pferdefriedensglockentrecks in Deutschland durchgeführt.

Der erste Treck startet am 2.8.20 in Hamburg und führt durch den Norden in das Kloster Marienfliess (Prignitz) mit Stopps in Perleberg und Putlitz im Kirchenkreis Prignitz.

Vorsitzender des Vereins ist Pfarrer Helmut Kautz, der ab dem 15. August die Pfarrstelle Westprignitz übernehmen wird. Wohnen wird er im Klosterstift Marienfließ, wo er zugleich eine christliche Gemeinschaft initiieren möchte.

Folgende Stationen sind geplant: