Eröffnung der Evangelischen Schule in Pritzwalk

von Pfrn. Susanne Michels

Himmelblaue Luftballons steigen in den Kirchenhimmel. Mit ihnen haben wir unseren Dank und unsere Freude zum Himmel steigen lassen: Die Evangelische Stephanus-Grundschule
Prignitz ist eröffnet! Es gibt nun in Pritzwalk eine Evangelische Schule! Ja, da lassen wir unseren Jubel zum Himmel steigen.

Bemerkenswert, wie viele Menschen mitgejubelt haben: Kinder und Eltern natürlich, viele Gemeindemitglieder aus unserem Pfarrsprengel, Menschen aus dem Kirchenkreis, Bischof Stäblein und andere Vertreter der Landeskirche, an der Schule interessierte Menschen aus Pritzwalk, samt Bürgermeister Dr. Thiel und Menschen, die in der Region politisch engagiert
sind. Dass so viele gekommen sind, um mit uns zu feiern, zeigt, welche Bedeutung es hat, dass in der Prignitz eine Evangelische Schule eröffnet werden konnte. Ein Gewinn für die Stadt und die Region, ein Gewinn für unseren Pfarrsprengel und für den Kirchenkreis und für unsere Landeskirche, ein Gewinn für Kinder und Familien!

Mit einem segensreichen Gottesdienst haben wir die Schule eröffnet und die Einschulung der ersten Kinder gefeiert. Unter dem Motto „…so weit der Himmel ist...“ stand der festliche Gottesdienst. „…so weit der Himmel ist…“ ist auch das Motto der neuen Schule. „…so weit der Himmel ist…“ sind Worte aus Psalm 36,6.
Dieses Worte weisen hin auf die Weite, mit der die neue Schule ihre Türen öffnet für Kinder und Familien mit verschiedensten kulturellen und religiösen Hintergründen. Diese Worte weisen hin auf die Weite des Blicks, mit der die weltoffene Schule in die Welt blickt.

Und auf den Himmel weisen diese Worte hin und damit auf alles, was himmlisch ist, gut und wohltuend, ein Genuss womöglich. Dies sind an der Evangelischen Schule sicher ein freundlicher, achtsamer Umgang miteinander , eine gute Gemeinschaft, Entfaltungsmöglichkeiten für jedes Kind, Freude am Lernen und Entdecken. Ich wünsche den Schulkindern, der Schulleiterin Dr. Annerose Fromke, den Lehrerinnen und Erzieherinnen und den anderen Mitarbeitenden der Evangelischen Schule einen himmlischen Start!

Ich wünsche uns in der Kirchengemeinde große Freude über die Schule, unsere aufmerksame Begleitung ihres Wachsens und Werdens durch Gebet und Tatkraft und Lust bei der einen oder dem anderen, sich einzubringen als Lesepaten, beim Mitfeiern von Schulgottesdiensten oder im Förderverein der Schule.

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