Ein Ziffernblatt kehrt zurück
Heute, am 17.8.2010, traf sich eine kleine Gesellschaft, bestehend aus Pfarrer Nier, Frau Gabriel von der Sparkasse Prignitz, dem Restaurator Herrn Volkmar, den Herren Grüneberg und Dr. Blumenthal vom Verein für die Geschichte der Prignitz, Herrn Jacob von der Stadt Lenzen und verschiedenen Vertretern der Kirchengemeinde und der Presse auf der Empore der Lenzener St-Katharinen-Kirche. Es galt ein markantes Teil des ehrwürdigen Gotteshauses zu begrüßen.
Ende der 60ziger Anfang der 70ziger Jahre gab jemand ein altes Zifferblattauf, gefunden auf einem Dachboden, bei der Stadt Lenzen ab. Dieses ging in den Fundus des Museums über. Da das Museum keine Möglichkeit der Restaurierung und Ausstellung hatte und in alten Chroniken die Uhr am Kirchturm erwähnt wurde, erfolgte eine Rückübertragung an die Kirchengemeinde. Auf Initative des Vereins für die Geschichte der Prignitz wurde die Restaurierung des Zifernblattes in die Wege geleitet. Den Zuschlag dafür erhielt, nach den notwendigen Ausschreibungen, der Restaurator Andreas Volkmar.
Die Uhr war vermutlich die Erste, die 1688 an der Kirche angebracht wurde. Nach dem großen Stadtbrand von 1704 wurde die Kirche sehr mangelhaft wieder aufgebaut und der Turm drohte 1751 einzustürzen. In aller Eile wurden kurz vor dem Einsturz Zifferblatt und Orgel abgebaut. Diesem Umstand ist wohl der Erhalt des Ziffernblattes zu verdanken.
Der Restaurator, Herr Volkmar, erläuterte ausführlich den Ablauf der Restaurierung.
Zum Abschluss, bei einem Gläschen Sekt, bedankte sich Pfarrer Nier bei der Sparkasse, die über die PS-Lotterie die Restaurierung ermöglichte. Den anderen Teil der Finanzierung übernahm der Verein für die Geschichte der Prignitz. Nicht vergessen wurde der Dank an die Stadt und die Kirchengemeinde.
Das Ziffernblatt hat heute einen Platz im inneren der Kirche an der Westwand der nördlichen Empore gefunden.
Ende der 60ziger Anfang der 70ziger Jahre gab jemand ein altes Zifferblattauf, gefunden auf einem Dachboden, bei der Stadt Lenzen ab. Dieses ging in den Fundus des Museums über. Da das Museum keine Möglichkeit der Restaurierung und Ausstellung hatte und in alten Chroniken die Uhr am Kirchturm erwähnt wurde, erfolgte eine Rückübertragung an die Kirchengemeinde. Auf Initative des Vereins für die Geschichte der Prignitz wurde die Restaurierung des Zifernblattes in die Wege geleitet. Den Zuschlag dafür erhielt, nach den notwendigen Ausschreibungen, der Restaurator Andreas Volkmar.
Die Uhr war vermutlich die Erste, die 1688 an der Kirche angebracht wurde. Nach dem großen Stadtbrand von 1704 wurde die Kirche sehr mangelhaft wieder aufgebaut und der Turm drohte 1751 einzustürzen. In aller Eile wurden kurz vor dem Einsturz Zifferblatt und Orgel abgebaut. Diesem Umstand ist wohl der Erhalt des Ziffernblattes zu verdanken.
Der Restaurator, Herr Volkmar, erläuterte ausführlich den Ablauf der Restaurierung.
Zum Abschluss, bei einem Gläschen Sekt, bedankte sich Pfarrer Nier bei der Sparkasse, die über die PS-Lotterie die Restaurierung ermöglichte. Den anderen Teil der Finanzierung übernahm der Verein für die Geschichte der Prignitz. Nicht vergessen wurde der Dank an die Stadt und die Kirchengemeinde.
Das Ziffernblatt hat heute einen Platz im inneren der Kirche an der Westwand der nördlichen Empore gefunden.
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Kommentar von Wolfgang Nier |