Die Synodalen des Kirchenkreises kamen am 9. März in Wittenberge zusammen. Der Schwerpunkt lag auf dem Thema Abendmahl: Das Abendmahl ist das Sakrament der Wegzehrung auf dem gemeinsamen Weg. Zusammen mit der Taufe sind sie die Sakramente der evangelischen Kirche und eng aufeinander bezogen. Dennoch stellen sich immer wieder Fragen nach der Teilnahme am Abendmahl: Wer darf kommen? Sind auch Kinder eingeladen? Welche Art und Weise des Einladens entspricht dem einladenden Christus?

Diesen Fragen gingen die Synodalen auf der Frühjahrssynode in Wittenberge unter der Leitung von Oberkonsistorialrätin Dr. Christina-Maria Bammel von der Landeskirche nach. Die Synode bittet nun alle Kirchengemeinden des Kirchenkreises, das Thema „Einladende Abendmahlspraxis“ auch in ihren Reihen zu diskutieren und sich am Diskurs in der Landeskirche
zu diesem Thema zu beteiligen.

Auch wurde ein neues Mitglied für den Kreiskirchenrat gewählt: Annemarie Scholtz aus Wusterhausen verstärkt das Gremium nun aus den Reihen der Ehrenamtlichen. Die Nachwahl war durch den Austritt von Nico Müller notwendig geworden. Pfarrer Olaf Glomke, Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorger, konnte für weitere sechs Jahre über 2020 hinaus
in seinem Dienst bestätigt werden. Eine Urkunde über die Verlängerung wurde ihm von Präses Kirsch überreicht.

Auf der Synode berichteten außerdem die Beauftragten des Kirchenkreises aus der Arbeit ihrer Aufgabenbereiche. So informierte unter anderem der Baubeauftragte Heiko Jaap zu Baumaßnahmen und Anträgen des vergangenen Jahres und Pfarrer Johannes Kölbel ließ das letzte Jahr aus der Arbeit als Beauftragter für Flucht, Migration und Integration Revue
passieren. Alle Kreisbeauftragten standen den Synodalen anschließend für Rückfragen zur Verfügung. Zudem erläuterte Superintendentin Eva-Maria Menard den Synodalen die Arbeit des Kreiskirchenrates und informierte zu Personalentscheidungen und Veränderungen.