Ein Nachdenken zu den Anschlägen von Paris
von Pfr.i.R. Johannes Kölbel
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Evangelischen Kirchenkreis Prignitz trauern um die Opfer der Anschläge von Paris.
Gott möge alle Opfer der Gewalt, des Terrors und der Kriege jetzt schützen und bewahren. Wir denken dankbar an die vielen Rettungs-und Einsatzkräfte, die ihr Möglichstes getan haben. Wir Christen müssen stärker denn je über alle konfessionellen Grenzen hinweg den Dialog mit den anderen Religionen suchen. Es geht darum, gemeinsame Wege des Friedens zu finden. Wir müssen NEIN sagen, wenn Gewalt und Terror im Namen Gottes begründet werden.
Die unter uns lebenden oder zu uns kommenden Flüchtlinge dürfen jetzt nicht pauschal als mögliche Terroristen dargestellt werden. Die allermeisten von ihnen fliehen vor dem Terror, der jetzt Paris erreicht hat. Mit ihnen wollen wir uns solidarisieren und im zwischenmenschlichen Austausch bleiben. Den Menschen auf der Flucht und in Not gehört unsere Zuwendung und Hilfe.
Stellv. Superintendent Daniel Feldmann, Pfr. Johannes Kölbel, Pfr. Olaf Glomke, Pfrn. Ina Piatkowski, Pfr. Valentin Kwaschik, Pfr. Nobert Merten, Pfr. Christian Thomas, Dorothea Uibel, Pfr. Volkhart Spitzner, Karina Dierks, Isabella Scholz-Glomke, Pfr. Tilman Kuhn, Dr. Elisabeth Hackstein, Pfr. Christian Gogoll, Marie Trautmann, Pfr. Volker Sparre, Rilana Gericke, Elisabeth Börs, Veronika Fähling.
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