Friedenskonzert und Spenden für die Ukraine

von Ev. Kirchenkreis Prignitz

Das Friedenskonzert in der Evangelischen Kirche in Wittenberge in der vergangenen Woche hatte sich zum Ziel gesetzt, ein Zeichen für den Frieden setzen, aber auch Spenden zu sammeln.

Das Friedenskonzert in der Evangelischen Kirche war begleitet mit musikalischen Einlagen, zwischen den verschiedenen Stücken gab es kürzere Reden von Schülern und auch Videos zum Thema. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Gospelgesangsgruppe des Marie-Curie-Gymnasiums mit dem Musiklehrer Mario Geidel und der Schulpfarrerin Melanie Deckstrom.

Pfarrerin Melanie Deckstrom zählte in ihrer Rede kriegerische Ereignisse aus den vergangenen Jahrhunderten auf. Mit Blick auf die Ukraine sagte sie: „Es ist 2022 und die Geschichte wiederholt sich.“ Und die Schülerin Nahid Ahmadi äußerte ihre Angst, dass der Krieg noch größere Ausmaße annehmen könnte. Darya Hess, eine Lehrerin und Psychologin mit ukrainischen Wurzeln, stellte sich im Gespräch den Fragen von Paulina Rooch. Ihre Landsleute in der Ukraine charakterisierte sie als freiheitsliebend, familienfixiert und naturverbunden. Sie dankte für die große Unterstützung in Deutschland. Auf die Frage, was sie sich für die Ukraine wünsche, antwortete sie: „Dass die russischen Truppen wieder nach Hause gehen.“

Das Konzert endete mit Fürbitten und dem „Vater Unser“, das auf Deutsch und Ukrainisch vorgetragen wurde. Anschließend wurden Besucher des Konzerts um Spenden gebeten. Mit dem zusammengekommenen Betrag wollen die Organisatoren dringend benötigte medizinische Güter kaufen und diese in die Ukraine bringen.

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